Rinteln / Hessisch Oldendorf. Richtig spannend, doch gewürzt mit einer gehörigen Portion Humor, wurde es für 35 Landfrauen im Todenmanner Gasthaus zur Linde. Als sie sich von Autorin Nané Lénard in die Welt ihrer Kriminalromane entführen ließen, lernten sie Kommissar Wolf Hetzer aus Rinteln kennen, der in „Schattenschnee“ selbst aus seiner Reha heraus ermittelt. Vorgestellt wurde ebenso die umtriebige Oma Pusch aus Neuharlingersiel, die mit Freundin Rita jeden Küstenmörder an der Nordsee dingfest machen.

Die gespannten Zuhörerinnen erfuhren bei „Einer Masche zu viel“ von den mörderischen Gefahren beim Sockenstricken und wie viele „Warme Betten“ es im Landkreis Schaumburg gibt. Natürlich lernten die Landfrauen auch die Schriftstellerin und ihren Werdegang bis zur Autorin der Schatten-Krimi-Reihe, zahlreicher Kurzgeschichten und den Fällen von Oma Pusch besser kennen. Besonders freuen durfte sich der Vereinsvorstand, denn Nané Lénard hatte außer spannendem Lesestoff, der reißenden Absatz fand, eine besondere Überraschung in petto: Sie spendete ihre Gage für einen karitativen Zweck nach Wahl der Landfrauen.

Weil die Schattenkrimis, die in Rinteln und Umgebung spielen, so gut ankommen, wussten einige Landfrauen ganz genau, wo Kommissar Wolf Hetzer und sein Schäferhund in Todenmann wohnen. Aus Datenschutz-technischen Gründen wird die Adresse allerdings an dieser Stelle nicht genannt. Weil Vorlesezeit so schön ist, freuen sich alle schon auf eine Wiederholung.

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