Hameln. Es muss schon ein besonderes Ereignis sein, wenn der Oberbürgermeister und der Landrat gemeinsam die Schirmherrschaft übernehmen. Aber für das inklusive Theaterstück, das über 30 Kinder aus den Jahrgängen 2 und 6 der Heinrich-Kielhorn-Schule und der Pestalozzi-Schule gemeinsam entwickelt und dann auch aufgeführt haben, waren sie sofort bereit. Zweieinhalb Wochen Zeit von der Idee bis zur Aufführung bedeutete für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Doch unter der Leitung von Christine Gleiss wurde das Unmögliche dann doch geschafft. Am Ende überzeugten die jungen Schauspieler mit und ohne Handicap das Publikum. So gab es viel Applaus und jede Menge anerkennende Worte.

Sich gegenseitig Mut machen, den anderen unterstützen, Ängste und Zweifel überwinden waren Kernelemente des Stückes „Der rote Faden“. Und letztendlich ist es genau das, was sich seit über 20 Jahren wie ein roter Faden durch die Kooperationsarbeit zwischen Heinrich-Kielhorn-Schule und Pestalozzi-Schule zieht und diese Form inklusiven Unterrichts so erfolgreich macht.

Genau diese erfolgreiche Inklusionsarbeit im Alltag hat auch die Damen des Soroptimist International Club Hameln/Pyrmont dazu bewogen, seit Jahren diese Arbeit zu unterstützen und jährlich ein Theaterprojektarbeit finanziell zu ermöglichen.

Disclaimer: Dieser Inhalt wurde über unser Online-Tool übermittelt. Wir haften nicht für etwaige Fehlinformationen oder Verletzungen des Urheberrechts der dargestellten Medien (Bild, Text, Video, Grafiken, etc.).

Sie möchten einen Beitrag hinzufügen?

Nutzen Sie unser Online-Formular, um einen Beitrag für die Rubrik „Wir von hier“ zu übermitteln.