Bad Münder. Die Weltmeisterschaft in Hongkong, die vom 30. November bis 4. Dezember stattfand, war ein Schaulauf der besten Athleten und Teams aus aller Welt. Über fünf Tage hinweg erlebten Zuschauer in einer atemberaubenden Kulisse packende Wettkämpfe, bei denen sich die Besten der Besten messen durften. Für das deutsche Team war es ein herausragendes Event: Mit 1x Gold, 2x Silber und 2x Bronze belegte Deutschland einen starken 7. Platz in der Länderwertung. Besonders die Athleten des Redfire-Kampfsport-Teams aus Bad Münder überzeugten mit beeindruckenden Leistungen und trugen maßgeblich zu diesem Erfolg bei. Die Mischung aus Talent, Präzision und unermüdlichem Einsatz machte die Redfire-Athleten zu einem unverzichtbaren Bestandteil des deutschen Teams.
Iris Hitzemann zeigte ihr Können und zog in das Halbfinale ein, wo sie auf die starken Australierinnen traf. Trotz einer knappen Niederlage sicherte sie sich die Bronzemedaille für die NTU (Niedersächsische Taekwondo Union) und bewies, dass sie zur internationalen Spitze gehört. Auch in den Paar- und Teamwertungen glänzten die Redfire-Athleten mit beeindruckenden Leistungen, auch wenn sie das Podium teilweise nur knapp verpassten: Hannah Do und Wyatt Sommerfeld lieferten in der Paarwertung ein hochspannendes Duell gegen Australien. Mit einem hauchdünnen Rückstand von nur 0.05 Punkten landeten sie auf Platz 9. “Dieses Ergebnis zeigt, welches Potenzial in den beiden steckt”, lobte Karl-Heinz Oventrop (Vizepräsident Technik der Niedersächsischen Taekwondo Union). Christian Senft und Bianca Schönemeier präsentierten sich in der Paarwertung mit Präzision und großartigem Zusammenspiel. Trotz starker Konkurrenz belegten sie ebenfalls Platz 9 und setzten ein klares Zeichen für ihre Harmonie und ihr Können.
In den Teamwertungen standen spannende Wettkämpfe und knappe Entscheidungen im Mittelpunkt: Christian Senft, Hilko Paschke und Fabian Frank zogen nach Siegen über Ägypten und die USA in die nächste Runde ein. Dort trafen sie auf den Iran, gegen den sie sich knapp geschlagen geben mussten. Mit Platz 5 zeigten sie dennoch, dass sie zu den besten Teams der Welt gehören. Anna Siepmann, Voung Thi Nam Phou und Marina Briechle kämpften sich in einem hart umkämpften Wettbewerb auf Platz 9. Besonders beeindruckend: Nur drei Zehntel trennten sie von den späteren Weltmeistern aus Korea – ein Ergebnis, das ihre Nähe zur absoluten Weltspitze zeigt. Bianca Schönemeier, Angelika Bussmann und Bärbel Bäurle glänzten durch ihr harmonisches Teamwork und sicherten sich ebenfalls Platz 5. Ihr Auftritt war ein absolutes Highlight der Teamwertungen.
Neben den Leistungen auf der Matte war auch das Team hinter den Athleten ein entscheidender Faktor für den Erfolg. Vizepräsident Karl-Heinz Oventrop, der die NTU vor Ort tatkräftig unterstützte, wurde für seinen unermüdlichen Einsatz gelobt. Auch Physio Nils Engelking vom Körperwerk Gehrden spielte eine zentrale Rolle, indem er sicherstellte, dass alle Athleten in Topform an den Start gehen konnten. „Dieser Erfolg ist das Ergebnis von harter Arbeit, Teamgeist und Leidenschaft – sowohl auf als auch abseits der Wettkampfflächen”, betonte Oventrop.
Die Leistungen der Athleten des Redfire-Kampfsport-Teams bei der Weltmeisterschaft in Hongkong beweisen einmal mehr, dass Deutschland auf der internationalen Bühne zur Weltspitze gehört. Der 7. Platz in der Länderwertung ist ein beeindruckendes Ergebnis, das die Stärke und Qualität des deutschen Teams unterstreicht. “Wir sind unglaublich stolz auf die Leistungen unserer Athleten und freuen uns schon auf die nächsten Herausforderungen”, so das Fazit der NTU. Ein starkes Ergebnis, das zeigt: Redfire bleibt ein unverzichtbarer Teil des Erfolgs von Team Deutschland!
Disclaimer: Dieser Inhalt wurde über unser Online-Tool übermittelt. Wir haften nicht für etwaige Fehlinformationen oder Verletzungen des Urheberrechts der dargestellten Medien (Bild, Text, Video, Grafiken, etc.).