Groß Berkel. Einen Quilt, einen textilen Wandteppich, herzustellen ist nicht einfach und erst recht nicht unter Corona-Bedingungen. Marlies Godall, Gabriele Lösekrug-Möller, Renate Oetzmann, Heide Schraps und Christiane Schulze-Kirschner haben es trotzdem geschafft. Mit kreativen Ideen und Corona-konformer Kommunikation. Ihr Anliegen war es, den Gemeindesaal in Groß Berkel mit einem textilen Wandbild zu schmücken.

Jetzt wurde der Quilt mit dem Titel „Das Schiff, das sich Gemeinde nennt“ feierlich im Gottesdienst präsentiert. Das Schiff steht als Sinnbild für die Kirche, die durch das Meer der Zeit Menschen in die Ewigkeit bringt. „Wir mussten uns wegen Corona für ein geschlossenes Projekt einer kleinen Gruppe entscheiden. Fünf Frauen und wenige Treffen, viel Einzelarbeit,“ so schildert Gabriele Lösekrug-Möller die Rahmenbedingungen. Damit das praktisch umsetzbar war, hat nach dem Planen und Zeichnen jede Frau ein Thema übernommen: Schiff, Wasser, Himmel, Segel und der Rahmen fanden ihre Liebhaberinnen und dann ging es los.

Unter der kundigen Anleitung der erfahrenen Quilterinnen Gabriele Lösekrug-Möller und Christiane Schulze-Kirschner patchten und quilteten sie alle mit großer Freude, betont Heide Schraps: „Ich habe ewig nicht genäht und noch nie gequiltet. Aber das hat riesigen Spaß gemacht. Vor allem, wenn man dann sieht, wie aus den einzelnen Teilen ein gemeinsames Ganzes entsteht.“ Der Quilt hat nun seinen Platz an einer Wand in dem beliebten Begegnungsort in Groß Berkel gefunden und macht deutlich, wie durch gemeinsames Handwerken christliche Überzeugungen sichtbar werden.

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