Salzhemmendorf. Der Verkauf von selbst gefertigten Dingen von Schülern der KGS-Salzhemmendorf auf dem Wochenmarkt von Salzhemmendorf zugunsten der Ukraine war ein voller Erfolg. Schülerinnen und Schüler aus dem Gymnasial-, Real- und Hauptschulzweig der KGS Salzhemmendorf hatten dafür in den letzten Wochen im Kunst- und Textilunterricht tolle Sachen gestaltet.

Auf dem Wochenmarkt in Salzhemmendorf verkauften Sophie Opatz (6Ha), Luca Kluge (7Ha), Julia Klettke und Greta Toepperwien (7Ra) gestickte Karten,  künstlerisch gestaltete Taschen, Eierwärmer aus Filz sowie Taschentüchertaschen. Die Schülerinnen und Schüler gingen auf die Marktbesucher zu und erklärten ihnen die Aktion und wie sie die Sachen gestaltet haben. Der Erlös wird an die Opfer des Ukrainekrieges gespendet.

„Besonders gefreut hat mich das Engagement der Schüler und Schülerinnen und der Einsatz der Kolleginnen“, sagt Frau Schwinge (Fachbereichsleiterin MuKuBi).

Im Unterricht hatte die Klasse 6Ra, über den Krieg in der Ukraine und auch darüber, wie hilflos sich die Schüler fühlen, gesprochen. Sie überlegten, was sie  von hier aus machen könnten. Schnell entstand dabei die Idee, Spenden zu sammeln. Sie erkundigten sich, was Geflüchtete wohl am meisten brauchen. Anschließend haben sie die Preise dafür im örtlichen Supermarkt und in der Apotheke recherchiert. Daraus entstand eine Spendenliste: Gegen Abgabe des Betrags wollten sie die Spende kaufen und sie mit einer privaten Hilfsorganisation an die Grenze zwischen Polen und der Ukraine bringen. Als Dankeschön bekam jeder Spender einen Button mit einem selbst gemalten Design. Insgesamt hatten die Schüler in der Woche vor den Osterferien schon über 300 Euro gesammelt. Dann wurden sie angesprochen, ob sie nicht auf dem Markt ihre Schulaktion vorstellen wollten. Das fanden sie eine tolle Idee. Gemeinsam mit den anderen Schülern der KGS diskutieren sie nun, was sie mit den Spende machen. Die Schüler hatten neben der Idee mit dem Transport der Spenden auch die Idee von Lebensmittelgutscheinen für die Geflüchteten vor Ort. „Die Entscheidung läuft noch, die Schule ist gespannt, wofür sich die Schüler entscheiden“, berichtet Marie Fischer.

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