Hameln.  Die Wandergruppe des Springer Landfrauenvereins hat nach der Corona bedingten Winterpause endlich ein paar Stunden gemeinsam verbringen können.  Ziel war bei herrlichem Sonnenschein der „Schweineberg“ der seit dem 6. Januar 1948 als  Naturschutzgebiet ausgewiesen ist. Als erste Frühlingsboten locken jedes Jahr die blühenden Märzenbecher Wanderer in den noch kargen Stadtforst von Hameln. Das spezielle Kleinklima des Kalkbodens unter dem Schutz der mittelalten Buchen (60-80 Jahre), die noch kein Laub angesetzt haben, gefällt den Pflanzen. Die Frühjahrssonne erwärmt das trockene Laub und Blüten und Blätter der Märzenbecher verzaubern den Schweineberg in einen zart grün-weißen Teppich. Dieser Blütenteppich erstreckt sich über eine Fläche von 1,2 Kilometer Länge und 300 Meter Breite. Auf den ersten Blick ähneln die Pflanzen Schneeglöckchen. Beide gehören zu den Zwiebelgewächsen. Die weißen Blüten unterscheiden sich in der Blütenform: Märzenbecher haben sechs gleich lange Blütenblätter, jedes mit einem gelb-grünlichen Punkt an der Blütenblattspitze. Schneeglöckchen haben drei innere kleinere Blütenblätter und drei äußere, längere.
Anschließend kehrten die Landfrauen in das ehemalige Forsthaus Heisenküche ein, das seit 1905 ausschließlich als Waldgaststätte dient.
Der Nachmittag in netter Gemeinschaft hat den Landfrauen gut getan. Wer Lust hat an ihren Veranstaltungen teilzunehmen, findet nähere Informationen auf der Homepage www.kreislandfrauen-Springe.de und in der örtlichen Presse.

 

 

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