Bad Pyrmont. Die letzte Exkursion des Museumsvereins Bad Pyrmont führte 48 Mitglieder am 12. Dezember per Bus nach Quedlinburg. Die UNESCO-Welterbestadt gilt als Flächendenkmal, das mit 2069 Fachwerkhäusern ein einmaliges städtebauliches Ensemble bildet. Und nicht zuletzt beherbergt Quedlinburg das einzige Lyonel-Feininger-Museum weltweit.

In Kleingruppen aufgeteilt, besuchten die Gäste aus dem Weserbergland das Museum und erhielten eine Führung durch die derzeitige Sonderausstellung „Magische Momente“ von T. Lux Feininger, dem jüngsten Sohn des berühmten Künstlers. Ebenfalls stand eine Stadtführung mit dem Schwerpunkt „Auf den Spuren der Ottonen“ auf dem Programm. Aber die Gruppen erhielten nicht nur Informationen rund um den ersten deutschen König Heinrich I., sondern sie erfuhren interessante Details über Quedlinburger Persönlichkeiten wie Friedrich Gottlieb Klopstock und die bedeutende Saatzuchtgeschichte dieses Ortes. Auf dem Schlossberg genoss die Gruppe einen eindrucksvollen Blick auf die Stadt.

Ein Teil der Gruppe nutzte die Pause für ein gemeinsames Mittagessen in einem schönen Restaurant, andere besuchten den Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz, der mit seiner besonderen Kulisse der mittelalterlichen Häuser einen weiteren Anziehungspunkt bildet.

Natürlich kann man an einem Tag nicht alle Schätze dieser kleinen Stadt kennenlernen: Dom, Kirchen und historische Anlagen sind weitere lohnende Ziele. Da ruft der Kurzbesuch in der im Harzvorland gelegenen historischen Stadt schon jetzt nach einer Wiederholung. So war es zumindest von dem einen oder anderen bei der Rückfahrt im Bus zu hören.

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