Weenzen/Wallensen (gök). Marco Sommerey zählt zu den besten Dartern in der WTW-Dart-Sparte und hat schon einige Pokale abgeräumt. Doch bei den WTW-Vereinsmeisterschaften hatte er es bisher noch nicht auf den ersten Platz geschafft, auch wenn er einige Male nah dran war. Dieses Jahr aber konnte er in einem hochklassigen Finale Yannick Schauder mit 5:3 schlagen. Aber auch der Weg in das Finale war vorher nicht einfach.

Nach den Ergebnissen der Monatspokale wurden die Vorrundengruppen ausgelost und so die beiden Gruppen nach Spielstärke gerecht aufgeteilt. In Gruppe A thronte Yannick Schauder nach sieben Spielen mit nur einer Niederlage an der Spitze. Auf Platz zwei kam Andre Winsmann, der sich nur aufgrund der Anzahl der Satzgewinne vor dem überraschend starken 16jährigen Tino Lazerus behaupten konnte. Den vierten Platz in der Tabelle belegte Michael Meyer, der sich nur knapp vor Maik Stapel für das Viertelfinale qualifizieren konnte. In der Gruppe B ging es ähnlich knapp zu. Hier kam Andreas Langer auf Platz eins vor Marco Sommerey, die beide nur eine Niederlage in der Vorrunde kassierten. Platz drei belegte Daniel Kirsch vor seinem Schwiegervater Dieter Kirsch.

Ausgespielt wurde dieses Jahr auch eine B-Runde, wo die sieben übrigen Kandidaten ihren Sieger ausspielten. Hier zogen Maik Stapel, Frank Batke, Uwe Lazerus und Jonah Grote ins Halbfinale ein, wo sich Stapel und Lazerus für das Finale qualifizierten. Im Kampf um die Salami“Wurst“ behielt schließlich Uwe Lazerus mit 3:1 die Oberhand. Die erfahrenen Spieler konnten dabei die Angriffe der aufstrebenden Jugendlichen gerade noch so abwehren. In der Zukunft ist mit den Talenten aber noch mehr zu rechnen.

In der A-Runde gewann im Viertelfinale Yannick Schauder klar mit 3:0 gegen Dieter Kirsch, was aber das einzig eindeutige Ergebnis war. Die anderen Spiele waren teilweise sehr eng, wo es auch einige Überraschungen gab. Daniel Kirsch etwa schmiss den Vorjahressieger Andre Winsmann im Viertelfinale mit 3:1 aus dem Turnier. Auch Michael Meyer fand im Viertelfinale zu seiner Form und kegelte den Vorrundensieger Andreas Langer aus dem Turnier. Schwer tat sich auch Marco Sommerey, der gegen Tino Lazerus nur mit einem knappen 3:2 weiterkam. Schauder ließ dann auch im Halbfinale nichts anbrennen und schlug Kirsch klar mit 4:1. Spannender ging es im zweiten Halbfinale zwischen Sommerey und Meyer zu, wo Sommerey erst im Entscheidungs-Leg mit 4:3 gewann. Im Finale krönte sich Sommerey dann gegen den aufgrund der Ergebnisse leicht favorisierten Schauder nach Carsten Wieciorek (2013), Marc Seidenstücker (2014), Daniel Kirsch (2015), Michael Meyer (2016), Dustin Knecht (2017), Daniel Kirsch (2018), Jan Kuttig (2019) und Andre Winsmann (2021) erstmals zum WTW-Vereinsmeister.

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