Bad Pyrmont. Gute Nachrichten von den Stadtwerken Bad Pyrmont: Die Wiedereröffnung der Pyrmonter Welle ist für den 7. März geplant. Öffnungszeiten sowie Eintrittspreise bleiben vorerst unverändert. Eine Gasmangellage sowie mögliche regionale Stromblackouts scheinen für diesen Winter gebannt. „Jedoch verbietet es sich vor dem Hintergrund einer möglichen Energiemangellage im Winter 2023/2024 beziehungsweise spekulativen Energiepreisen durch eine überproportionale Entleerung der Gasspeicher, jegliche Energieeinsparziele zu ignorieren“, erläutert Geschäftsführer Uwe Benkendorff. Und weiter „Unter Berücksichtigung dieser volkswirtschaftlichen Sorge auf der einen und dem Wunsch der Bevölkerung nach Normalität auf der anderen Seite, erscheint eine Wiedereröffnung unter Einbeziehung milderer Außentemperaturen im März 2023 verantwortungsvoll vertretbar“.
Rückblickend betrachtet konnten gegenüber dem Mittelwert der Vorjahre im Jahr 2022 rund 38 Prozent Gas beziehungsweise 900 000 kWh und circa 45 Prozent Strom (400 000 kWh) eingespart werden. Die Vorbereitungszeit – unter Berücksichtigung einer gewissen Unsicherheit bei Abnahme der Wasserqualität durch das Gesundheitsamt – beträgt etwa fünf Wochen.
Momentan erfolgt ein geordnetes Verfahren, um die Beschäftigten der Pyrmonter Welle von ihren jetzigen Funktionsaufgaben im Konzern zu entbinden und ab der kommenden Woche in die notwendigen Hochlaufarbeiten für die Wiedereröffnung zu integrieren.
Die Freude im Hinblick auf eine Wiedereröffnung des Erlebnisbades scheint nicht nur bei den elf Mitarbeitern groß zu sein, sondern auch bei den rund 1600 Kunden mit Geldwertkarte, von denen nur sehr wenige – etwa 60 – ihre Karte seit der Schließung zurückgegeben hatten. „Dies drückt die Verbundenheit der Besucher mit der Pyrmonter Welle aus. Neben dem entgegengebrachten Verständnis der Bürger und Schulen für die Schließung, möchte ich mich ganz herzlich auch für die tatkräftige Unterstützung bei den Mitarbeitern und Verantwortlichen der Hufeland Therme in der Schließungszeit bedanken“, so Uwe Benkendorff.