Wallensen (gök). Die Jugendfeuerwehr Wallensen hat die Pandemie gut überstanden. 2022 startete die Jugendfeuerwehr Wallensen wieder ihre Präsenz-Veranstaltungen im März mit 14 Jugendlichen und wuchs bis Ende des Jahres sogar noch um einen Jugendlichen an.

Dabei leisteten die Jugendlichen außergewöhnlich viele Stunden. Mit den 36 Diensten und dem Zeltlager kamen die Jugendlichen insgesamt auf 2239 Stunden, was laut dem anwesenden Peter Bartels von der Gemeindejugendfeuerwehr nicht jede aktive Feuerwehr schafft. Vier Jugendliche haben dabei jeweils über 250 Dienststunden geleistet.

Neben Teilnahmen beim Gemeindewettbewerb, beim Kreissternmarsch oder der feuerwehrtechnischen Ausbildung stand auch die Pflege des Zusammenhalts im Mittelpunkt der Aktivitäten, was jetzt bei der Jahreshauptversammlung im Stützpunkt Wallensen noch einmal erläutert wurde. Das Sommerzeltlager in Otterndorf war ein Höhepunkt. Auch der Jahresabschluss mit Übernachtung im Feuerwehrstützpunkt kam gut an.

Emotional wurde es, als die stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin Witta Glenewinkel-Wattendorf von ihrer Jugendfeuerwehrwartin Silke Bartels verabschiedet wurde. Nach 14 Jahren legte sie ihr Amt im Dezember nieder. Ortsbrandmeister Jens Roloff zeigte sich zuversichtlich, dass sie dann in der Zukunft für andere Bereiche in der Feuerwehr zur Verfügung steht. „Danke für Deine Arbeit und schön, dass du jüngere Leute an die Jugendarbeit herangeführt hast“, so Roloff.

Tadeo Pauleßen wurde zum Gruppensprecher und Conner Brennecke zum stellvertretenden Gruppensprecher gewählt. Neue Gerätewartin ist Hailey Fock, die von Lena Rein unterstützt wird. Zur Schriftführerin wurde Abeeygail Roloff gewählt, die Mailin Steins als Stellvertreterin an der Seite hat.

Die Jugendfeuerwehr freut sich schon auf den Kreisjugendfeuerwehrtag am 4. Februar, die Abnahme der Jugendflamme im März, den Gemeindewettbewerb am 10. Juni und den Kreiswettbewerb am 24. Juni. Höhepunkt wird dieses Jahr sicherlich das Kreiszeltlager in Bisperode, welches vom 8. bis 15. Juli stattfindet. Besonders Hans-Jürgen „Hampi“ Dreier von der Kreisjugendfeuerwehr freut sich schon auf das Kreiszeltlager, er lobte die Wallenser für ihr Engagement.

 

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