Coppenbrügge/Marienau. Für die Jahresabschlussversammlung der Gemeindejugendfeuerwehr Coppenbrügge hatte Gemeindejugendwartin Tamara Kasten ins Dorfgemeinschaftshaus nach Marienau eingeladen.
Sie konnte den Kreisjugendfeuerwehrwart Thomas Kurbgeweit, den Gemeindebrandmeister Hagen Bruns und seine beiden Stellvertreter, sowie einige Ortsbrandmeister, die Jugend- und Kinderfeuerwehrwarte mit ihren Stellvertretern und auch die beiden Mädels vom Jugendforum begrüßen.
In ihrem Jahresauszug berichtete Tamara Kasten, wie schwierig es im ersten Halbjahr für die Jugendfeuerwehren war, trotz Pandemie und Präsenzdienstverbot die Jugendlichen per Onlineverbindung bei der Stange zu halten. Aber es hat geklappt.
Noch immer sind insgesamt 98 Jugendliche in den Jugendfeuerwehren und 52 Kinder in den Kinderfeuerwehren.
Ab Anfang Juni konnte der Präsenzdienstbetrieb wieder aufgenommen werden.
Als erste Veranstaltung auf Kreisebene fand die Abnahme der Leistungsspange in Coppenbrügge statt.
Die Gemeindejugendfeuerwehr Coppenbrügge nahm mit einer Gruppe erfolgreich teil. Die Verleihung der Leistungsspange erfolgte anschließend am Feuerwehrhaus in Coppenbrügge mit Pizzaessen zur Belohnung.
Tamara dankte allen Jugendwarten und Betreuern, für die Unterstützung bei den Vorbereitungen, der Durchführung und beim Abbau.

Es folgte der Kreissternmarsch am 25. September, an dem alle Jugendfeuerwehren mit folgenden Ergebnissen teilnahmen:
– Platz 8: JF Bisperode IV
– Platz 12: JF Brünnighausen
– Platz 13: JF Bisperode III
– Platz 17: JF Dörpe/Marienau
– Platz 23: JF Bessingen
– Platz 27: JF Coppenbrügge
– Platz 29: JF Behrensen
– Platz 46: JF Bisperode II
– Platz 57: JF Bisperode I
– Platz 58: JF Diedersen

Als nächstes stand am 8. Oktober die Abnahme der Jugendflamme I und II auf dem Programm.
Die Urkunden und Anstecker werden in der nächsten Zeit bei den Jahreshauptversammlungen oder Dienstabenden vergeben.
Tamaras Dank ging an die FF Marienau, für die Bereitstellung der Räume am Feuerwehrhaus.
Der letzte Termin für die Jugendwehren auf Gemeindeebene war das Bosselturnier, welches am 30. Oktober durch die Coppenbrügger Jugendfeuerwehr ausgerichtet wurde. Vom Parkplatz am Friedhof ging es für die Gruppen im 15-Minuten-Takt durch die Feldmark Richtung Meyerfeld und dann zum Feuerwehrhaus auf ein Getränk und heiße Würstchen.

Hier die drei besten Bosselergebnisse:
– Platz 1: JF Dörpe/Marienau – 85 Wurf
– Platz 2: JF Coppenbrügge – 104 Wurf
– Platz 3: JF Bisperode – 110 Wurf
Bei den Kinderfeuerwehren belegten die „Löschkids vom Ith“ mit 213 Würfen den 1. Platz.

Nach den Sommerferien nahm der Dienstbetrieb wieder Fahrt auf. Es wurde für die verschiedenen Wettbewerbe geübt, die Jugendwehren führten Hydrantenkontrollen durch, hatten Spaß bei einer Nassübung und auch beim Kreissternmarsch und dem Bosselturnier.
Auch in den Kinderfeuerwehren tat sich etwas. Die Feuerteufel 112 haben jetzt neben Michael Mahlstedt noch zwei neue Betreuer, Daniela Blawat und Kai-Uwe Queren. Gemeinsam mit den Betreuern weihten sie das neue Feuerwehrfahrzeug LF 10 mit einer Blaulichtfahrt durch den Ort ein.
Die Löschkids vom Ith erhielten enormen Zuwachs. Nach den Sommerferien konnte Anna-Lina Schnüll und ihr Team 15 neue Kinder begrüßen, so dass zurzeit 33 Kinder ihre wöchentlichen Dienstnachmittage dort verbringen. Besuche beim THW, anderen Ortsfeuerwehren und das Üben für die Kinderflamme und den Brandfloh machte allen Spaß.

Der bisherige stellv. Gemeindejugendwart Andreas Peukert ist auf eigenen Wunsch aus diesem Amt ausgeschieden. Er wurde mit einem kleinen Präsent verabschiedet. Bei der Neuwahl fiel einstimmig die Entscheidung auf Christopher Zippel aus Coppenbrügge.
In ihrem Amt als Schriftführerin in Personalunion mit dem Kassenwesen wurde Gisela Dumke einstimmig für die nächsten Jahre bestätigt.
Vorausschauend für das kommende Jahr plant die Gemeindejugendfeuerwehr unter anderem ein Pfingstzeltlager, den Gemeindewettbewerb und auch wieder die Abnahme der Jugendflamme in Marienau, berichtet Cord Pieper.

Bei den Grußworten der Gäste dankten sowohl der Kreisjugendfeuerwehrwahrt sowie der Gemeindebrandmeister den Jugendfeuerwehrwarten für die geleistete Arbeit. Beide hatten lobende Worte, dass es während der Pandemie keine gravierenden Personalrückgänge in den einzelnen JF gegeben habe.
Sie fanden es bemerkenswert, welche Ideen die einzelnen Jugendfeuerwehrwarte an den Tag legten, um den Online-JF-Dienst für alle interessant zu gestalten.
Mit dem Wunsch für eine schöne Adventszeit und ein gesundes Weihnachtsfest beendete Tamara Kasten ihre erste Jahresabschlussbesprechung als Gemeindejugendwartin.

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