Springe. Bad Harzburg war das Ziel der Tagestour der Wandergruppe des Springer LandFrauenvereins mit dem Neun-Euro-Ticket. Das „Moltke Haus“ war wieder einmal geschlossen, so wurde der malerische Radau-Wasserfall besucht. Der Bus brachte die Damen zu der urigen Waldgaststätte Radau-Wasserfall, direkt an der Bundesstraße 4 zwischen Torfhaus und Bad Harzburg am Waldrand gelegen. Ein gutes Essen stärkte für die anstehende Tour.

Über eine steile Felswand stürzt das Wasser des Radaufalles rund 22 Meter in die Tiefe. Bei Torfhaus entspringt das Gebirgsflüsschen „Radau“, das den Wasserfall speist. Das Wasser für den Radaufall wird etwa 500 Meter südöstlich des Wasserfalls aus der Radau abgezweigt. Ein Wanderweg führte die Gruppe an diesem Kanal entlang. Im Jahre 1859 wurde der auf Betreiben der Herzoglich-Braunschweigischen Eisenbahngesellschaft angelegte Radaufall nach zweijährigen Vorbereitungsarbeiten eingeweiht. Den zahlreichen Kurgästen und Urlaubern sollte ein Wander- beziehungsweise Ausflugsziel in Ortsnähe von Bad Harzburg eröffnet werden.

Petrus war den Landfrauen aber ausnahmsweise nicht hold. Einige Teilnehmer fuhren mit dem Bus zurück, die anderen wurden auf dem Weg nach Bad Harzburg pitschenass. Im Café Peter durften sie trotzdem einkehren.

Es war wieder ein wunderschöner Tag mit vielen Eindrücken in netter Gemeinschaft mit den LandFrauen. Wer Lust hat an den Veranstaltungen teilzunehmen, findet nähere Informationen auf der Homepage www.kreislandfrauen- Springe.de.

 

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