Heßlingen. Ein positives Resümee konnte der Sportverein MTV Heßlingen am 9. Oktober ziehen. Dabei zollte der 1. Vorsitzende, Frank Mönkemeyer, Dank und Anerkennung allen Übungsleitern und Übungsleiterinnen für ihr ehrenamtliches Engagement sowie den 339 Vereinsmitgliedern für ihre Treue. So ist es zu keinem Corona-bedingten Vereinsaustritt gekommen. Zwar bedauerten die Übungsleiter allesamt die  Zwangspause, man sei aber erfreut, dass der Wiedereinstieg in den Sportbetrieb gelungen ist.

Auch in diesem Jahr wurden trotz der Einschränkungen wieder zahlreiche Sportabzeichen verliehen. Insgesamt konnten sich 27 Sportbegeisterte über die Auszeichnung freuen. Gleichzeitig nahm auch das wöchentliche Training der Inliner-Hockeygruppe wieder Fahrt auf. Eine Angebotslücke für Jugendliche und Erwachsene soll mit der Gründung einer Basketballsparte geschlossen werden. Informationen hierzu erteilt der Verein.

In seinem Grußwort hob der Stadtjugendpfleger, Tarik Oenelcin, den Stellenwert der Sportvereine insgesamt für die Gesellschaft hervor. Mit dem Neustart muss es gelingen, wieder zur alten Größe heranzuwachsen. Dabei kann der Sportverein weiterhin auf die gute Zusammenarbeit mit der Stadtjugendpflege vertrauen.

Gleichfalls machte Ortsbürgermeister Jost Beckmann darauf aufmerksam, dass neben dem Sportlichen auch das Gesellige für ein harmonisches Zusammenleben nicht zu kurz kommen darf. Als Anregung für eine Außendarstellung beziehungsweise Mitgliederwerbung gab er die Idee heraus einen Spielenachmittag durchzuführen. Hierbei sagte er dem Verein die Unterstützung seitens des Ortsrates Sonnental zu.

Der Stellvertreter des Kreissportbundes Hameln-Pyrmont, Jens Mestwerdt, zeichnete schließlich  Gisela Rügge, Gerda Becker und Erika Beißner für ihre jeweils 50-jährige Übungsleitertätigkeit mit der Goldenen Ehrennadel des KSB Hameln-Pyrmont aus. Mit der Ernennung zu Ehrenmitgliedern hob der 1. Vorsitzende im Besonderen die jahrzehntelange ehrenamtliche unentgeltliche Leistungsbereitschaft für den MTV Heßlingen heraus. Für den anschließenden anregenden Gedankenaustausch war somit genug Gesprächsstoff vorhanden.

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