Hameln. Der Kunstkreis Hameln lädt gemeinsam mit dem Verein Denkanstoß Hameln und weiteren Akteuren und Verbänden zur Eröffnung der Ausstellung „Kein Entkommen!“ mit Bildern von Peter Eickmeyer und Gaby von Borstel ein. Die Werke der Ausstellung zeigen eine moderne Interpretation des Romans von Erich Maria Remarque „Im Westen nichts Neues“. Das Künstlerpaar hat 2014 in seiner gleichnamigen Graphic Novel Themen, Szenen und Personen neu erlebbar gemacht. Der entstandene grafische Roman verbindet dabei die verschiedenen Medien Literatur, Film, Malerei und Fotografie.

„Was macht der Krieg mit uns?“, ist eine der Leitfragen, die in dem Demokratieschutzprojekt im Kunstkreis noch durch eine weitere Ausstellung „Für Freiheit und Republik“ ergänzt wird. Zur Ausstellungseröffnung diesen Samstag, 11. März, spricht als Schirmherr Hamelns Oberbürgermeister Claudio Griese, ebenso das Künstlerpaar. Die Ausstellung ist dann bis zum 23. April im Kunstkreis dienstags, mittwochs, freitags und samstags von 10 bis 13 Uhr, donnerstags von 16 bis 19 Uhr und sonntags von 11 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt zu besichtigen.

Die Ausstellung wird ergänzt durch Schauvitrinen mit historischen Objekten, historische Zeitungen und Bücher aus der Zeit der Weimarer Republik, aktuelle Ausgaben der Zeitschrift „ZEIT Geschichte“ sowie Bücher und Publikationen der Bundeszentrale für Politische Bildung. Darüber hinaus sind Führungen und Vorträge geplant. So referiert zum Beispiel Frank Werner, Historiker, Chefredakteur ZEIT Geschichte, vormals Chefredakteur Dewezet und Schaumburger Zeitung, Donnerstag, 23. März, 19 Uhr zum Thema „Von Weimar lernen? Was uns das Scheitern der Weimarer Republik über unsere Demokratie erzählt“.