Hameln. Freitag, 21. Februar, öffnet die Messe „haus & energie“ für drei Tage auf der mehr als 2000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche in einem Großzelt auf dem Rathausplatz und im Weserbergland-Zentrum Hameln ihre Tore. Rund 60 Aussteller, vorwiegend aus dem heimischen Raum, präsentieren ihre Kompetenz rund um die Themen Bauen, Sanieren, Modernisieren und Renovieren, den klassischen Schwerpunkten dieser regionalen Baumesse.  Die Baumesse bietet viele Themen, die auch mit dem von der Bundesregierung beschlossenen Klimapaket zu tun haben: Heizungen müssen modernisiert und Gebäude, steuerlich begünstigt, energetisch saniert werden, um den CO2-Ausstoß zu verringern und damit auch weiter ansteigende Kosten zu vermeiden. Allerdings ist die Terminlage im voll ausgelasteten Handwerk schwierig. „Deshalb ist es wichtig, schon jetzt für spätere Projekte Kontakte zu machen und Termine zu vereinbaren“, empfiehlt Messe-Veranstalter Rainer Timpe angesichts der vollen Auftragsbücher. Der Vorteil dieser „haus & energie“ aus der Sicht des Veranstalters: „Hier hat der Besucher auf kurzen Wegen direkten Kontakt zu vielen wichtigen Gewerken.“

Wer sich in den vergangenen Jahren darauf verlassen hat, dass die Energiepreise weiterhin niedrig bleiben, lag ganz klar falsch. Zwar ist der Ölpreis kaum noch gestiegen, dafür wurden zum Jahresbeginn aber bundesweit die Preise für Strom heraufgesetzt. Höchste Zeit also, mit Photovoltaik eigenen Strom zu erzeugen, ihn selbst zu speichern und damit den Energieerzeugern ein Schnippchen zu schlagen. Und wer in energieeffiziente Anlagen investieren will, wird immer noch durch historisch niedrigen Zinsen begünstigt, profitiert aber auch von den Förderprogrammen der KfW. Tipps, wie solche Projekte anzugehen sind, liefern auf der „haus & energie“ nicht nur das Handwerk, sondern auch die Mitarbeiter der Klimaschutzagentur mit ihren Experten, die auf energieeffizientes Bauen und Modernisieren sowie die Nutzung erneuerbarer Energien spezialisiert ist.

Geöffnet ist die „haus & energie“ Freitag, 21. Februar, von 13 bis 18 Uhr, Samstag, 22., und Sonntag, 23. Februar, jeweils von 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.