Von Jens F. Meyer
Wenn eine E-Mail im Posteingang liegt, deren Absender „Apotheke“ heißt und der im Betreff „j meyer re_zeptfrei Bestellung“ schreibt, dann lösche ich, ohne es zu öffnen. Das ist mein Tipp für Sie, liebe Leser, ganz ohne Honorarforderung. Löschen, immer löschen! Ich habe auch eine Mail von „Bankeninvestment“ erhalten. Der Betreff: „j meyer Wie zu Reichtum kommen?“ Ich fackelte nicht lange. Gelöscht. Dann war da noch: „Wichtig“. Ich habe mich nicht verschrieben, sondern so heißt der Absender: Wichtig. Er ließ mich im Betreff Folgendes wissen: „j meyer Bitcoin Investments“. Ich habe nichts geöffnet, nicht geantwortet, ich hab‘s ganz schnell erledigt. Es sind drei Beispiele dafür, wie man von irgendwelchen Geigen, die mit A anfangen, mit unseriösen Angeboten hinters Licht geführt werden soll. Bin nicht doof. Hahaha!
Dann rauschte noch die Mail mit dem Betreff „Advent, Advent – der perfekte Snackmoment“ herein. Sie erreichte mich schon am 30. Juli. Es geht um einen Adventskalender. Im Gegensatz zu den anderen war die aber ernst gemeint. Ich habe sie immer noch nicht gelöscht. Bin ich doof? Hohoho!
