Bad Pyrmont. Der Museumsverein im Schloss Pyrmont begab sich wieder auf Reisen und erkundete am 20. und 21. März mit circa 30 Mitgliedern die Rattenfängerstadt Hameln. So stand jeweils zuerst der Besuch der Sonderausstellung „Hexenwahn – Glaube. Macht. Angst“ im Museum Hameln auf dem Programm. Bei den Führungen bekamen die Gruppen Informationen über eine Zeit, in der Anfeindungen und Verbrennungen von Frauen allgegenwärtig waren.

Nach einer Stärkung im Museumscafé begaben sich die Pyrmonter zum Münster St. Bonifatius und bekamen bei den Führungen viele Infos zur „Keimzelle Hamelns“. Noch heute besteht der älteste Teil, der bis in die Zeit der Gründung nach 800 zurückreicht, in der Krypta. Errichtet wurde damals eine Eigenkirche von dem sächsischen Grafenpaar Bernhard und Christina von Engern und Ohsen. Auch das noch heute verwendete Hamelner Wappen ist gekrönt von dem stilisiert dargestellten Münster.

Fazit: Auch bei Exkursionen in der nahen Umgebung gibt es immer wieder interessante und spannende Orte zu entdecken.

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