Kolumnen

„Hallo Hi(t)story“ und „Hallo erstmal“

Kolumnen2022-03-25T09:12:18+01:00

Hallo Hi(t)story

Gary Moore mit „You upset me baby“

Ein Husarenstück, ein Ritt auf der Rasierklinge! Wer‘s wagt, „You upset me baby“, glänzendes 1954er Goldnugget aus der Feder des damals jungen B.B. King und dreier Mitstreiter (Joe Josea, Jules Taub, Maxwell Davis), mit fettem Bläser-Arrangement und massiver E-Klampfe auf links zu drehen, schießt mutig Fontänen der Freude in uns

David Bowie mit „The Laughing Gnome“

Jetzt, da die HALLO-Hi(t)Story nach acht Jahren und über 410 Ausgaben ihrem endgültigen Finale entgegenstrebt, um an Silvester als vierstündige Sonder-Edition auf Radio Aktiv zu erschallen, will ich mich wenigstens dieses eine Mal nicht einer Berge versetzenden Supernummer widmen, sondern einem Sprosse der Familie „SchleSaZ“. SchleSaZ steht für „Schlechteste Songs

Brutus mit „Paradise“

Frontfrau in einer Metal-Band? Nicht so meins – mit wenigen Ausnahmen. Und wie es aussieht, habe ich eine neue Ausnahme gefunden: Bei den Belgiern „Brutus“ singt die Frau dabei nicht nur, sondern sitzt auch am Schlagzeug. Nein, diese Beschreibung ist reichlich untertrieben, Stefanie Mannaerts mag zwar sitzen, aber – meine

Hallo erstmal

Danke für nichts, Harry!

Von Jens F. Meyer Ein paar Geldsäcke aus dem Team der Münchner Kicker-Millionäre machen Werbung für exakt das Pflegepräparat, das ich benötige. „Trockenes Auge“-Syndrom, großer Mist, der fachsprachlich als Keratoconjunctivitis sicca bezeichnet wird, obwohl es mit einem Konjunktiv irgendwie nichts zu tun hat, finde ich. Die Schmerzen sind jedenfalls ziemlich

Auto-Alarm!

Von Meike Schaper Immer wieder heimelig, diese Weihnachtsbeleuchtung. Da blinken Sterne, schimmern Adventsbögen, strahlen Rentiere mit Schneemännern in Vorgärten um die Wette. Und es scheint, als hätte sich der Kfz-Bereich angepasst: Nichts mehr mit schnöden Scheinwerfern und Rücklichtern an den Autos – heutzutage wird gleich die ganze Silhouette in Szene

Tierische Irrtümer

Von Jens F. Meyer Redewendungen mag ich. Ich mag sie vor allem dann, wenn sie – komplett durcheinandergewürfelt – zu neuen Erkenntnissen führen. Es gibt Menschen, bei denen liegt der Hund im Pfeffer begraben und der Hase wird in der Pfanne verrückt. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass es Meister

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