Lügde. Nach der Coronazeit hat die Mitgliederversammlung des Heimat- und Museumsvereins Lügde erstmals wieder im Heimatmuseum Lügde stattgefunden.

Der Vorsitzende Josef Huppertz begrüßte als Ehrengäste die Vorsitzende des Heimatbundes Bad Pyrmont, Adelheid Ebbinghaus, den Nachbarverein im gemeinsamen Tal und den Lügder Ortsbürgermeister Klaus Zumhasch und die zahlreich erschienen Mitglieder auf der voll besetzten Deele.

Es folgten Grußworte von Ortsbürgermeister Klaus Zumhasch, der bei den Mitgliedern mit einer größeren Spende für die Arbeitswesten der Ehrenamtlichen große Freude auslöste und Adelheid Ebbinghaus, die sich auf die wieder auflebende Zusammenarbeit des Heimatbundes Bad Pyrmont und des Heimat- u. Museumsvereins Lügde freut, die mit dem gegenseitigen Beitritt  gestärkt werden soll.

Wie üblich waren erst die Sitzungsformalien zu erledigen. – Danach gedachte die Versammlung der im Jahr 2022 verstorbenen Mitglieder – Schriftführer Michael Heller stellte den Jahresbericht 2022 vor, der von den Anwesenden mit Beifall bedacht wurde. Leider machte die Technik einen Strich durch die geplante Schau der Vereinsfotos. Der folgende positive Kassenbericht des Kassenwartes Bertold Loges löste sichtlich volle Zufriedenheit aus.

Die Kassenprüfer Josef Heller und Klaus Zumhasch stellten Kassenwart und Vorstand ein gutes Zeugnis aus, der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Konrad Schlieker sprach für alle Mitglieder dem Vorstand Dank für die geleistete Arbeit aus, dem der anschl. Applaus sichtlich freute.

Als Kassenprüfer wurde Josef Heller nach zwei  Jahren verabschiedet. Als neuer Kassenprüfer wurde Johannes Eggert für 2023/2024 gewählt, er wird mit Klaus Zumhasch die Kasse 2023 prüfen.

Nach einem formalen Änderungsantrag, der einstimmig angenommen wurde, wurde die neue Vereinssatzung einstimmig beschlossen.

Im Ausblick sprach Josef Huppertz als Vorsitzender die Sorge über seine offene Nachfolgeregelung an. Seine reguläre Amtszeit endet mit der nächsten Mitgliederversammlung. Er macht Mut, es sei eine arbeitsreiche aber schöne Aufgabe. Ein weiteres Sorgenkind ist das vakante Museumscafé. Zwar bemühen sich Stadt und Verein gemeinsam um eine Lösung, hier wird der Verein jedoch zunächst eine Öffnung improvisieren. Spätestens im April soll dann an zwei festen Sonntagen von 15 Uhr bis 17.30 Uhr das Café in eigener Regie betrieben werden und damit auch das Museum.

Eine gute Botschaft zeichnet sich durch die baldige Fertigstellung des stadtgeschichtlichen Videos im Museum ab, das Ereignis soll gebührend vorgestellt werden.  Auch berichtet der Vorsitzende, dass der Amerikaner Kim Jordan, der als Nachkomme des Co-Piloten des in Lügde 1944 abgestürzten US-B17-Bombers den Lügder Aufenthalt in so guter Erinnerung behalten hat, dass er jetzt Ende April Lügde erneut besuchen will.

Mit Dank an alle, seinem persönlichen Dank an seine Vorstandfreunde und Dank an die Spender des HMV, beendet Josef H. die Versammlung, aber erst nachdem er den Anwesenden guten Appetit und einen harmonischen Abend wünscht – der dann auch lange anhielt.

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