Lügde. Normalerweise treffen sich die Fünft- und Sechstklässler der AG „Alt trifft Jung“ mit „ihren“ Seniorinnen und Senioren alle zwei Wochen im Johanniter-Stift in Lügde. Dort wird gebastelt, gemalt, erzählt, werden Geschichten vorgelesen und kleine Sketche aufgeführt. Doch diesmal ist alles anders.

Gemeinsam mit ihrer Betreuerin Stefanie Sulimma erobern die Senioren  die umgebaute Johannes-Gigas-Schule. Die Kinder führen sie durch die Schule und haben in jedem Fachraum ein paar kurze Informationen bereit. Ob Mensa, Aula, Physik- oder Bioraum: Die  Älteren sind sichtlich erstaunt über die Modernisierung und über die tollen Lernbedingungen.

Die Keyboard-AG lässt kleine Kostproben ihres Könnens hören und erhält dafür von den Gästen viel Applaus.  Auch die attraktive Gestaltung der Außenanlagen bekommt viel Lob. So viel hat sich verändert.

„Ich bin seit mehr als 70 Jahren das erste mal wieder in der Schule“, zeigt sich eine Bewohnerin beeindruckt und zugleich auch irgendwie gerührt. Das, was für die Kinder Alltag ist, ist für die Gäste kaum zu begreifen. Und beim abschließenden Kaffeetrinken  werden dann noch einige Dinge von früher und heute im gemeinsamen Gespräch zwischen Alt und Jung aufgearbeitet.

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