Lügde. „Es freut uns sehr, wieder so viele Jugendliche, Eltern, Vertreter und Kameraden/innen begrüßen zu dürfen“, begann der Stadtjugendfeuerwehrwart Bastian Pyka den Jahresbericht der Jugendfeuerwehr Lügde von 2022 vorzustellen.

Einen Einblick in die vielen spannenden Dienste gab es von den Jugendfeuerwehrsprecher/innen der jeweiligen drei Gruppen. Die Gruppe Rischenau verzeichnete im letzten Jahr einen Berufsfeuerwehrtag. Hier galt es, 24 Stunden lang die verschiedensten nachgestellten Einsatzsituationen mit
Teamgeist und erlerntem Wissen zu bewältigen.

Einen Besuch im Deutschen Feuerwehr Museum Fulda unternahm die Gruppe Wörmketal. Dabei haben sie den alten Opel Blitz aus Rischenau wiedergesehen.

Die Gruppe Lügde-Kernstadt hatte im vergangenen Jahr die Ehre an den NRW Spielen teilzunehmen. Sie hatten diese Qualifikation geschafft, da sie beim Zeltlager 2019 in Lemgo den 1. Platz beim Pokal der Kreisjugendfeuerwehrwartin gewonnen haben.

Alle drei Gruppen reisten auch 2022 wieder zum Zeltlager nach Kalletal-Lüdenhausen. Das Wetter spielte mit und die Jugendlichen hatten viel Spaß. Auch die Umwelt liegt den Nachwuchsrettern sehr am Herzen. Sie nahmen an Müllsammel- oder Aufräumaktionen teil.

Spaß und Teamgeist erlebten die Jugendlichen auch im Dienst und beim Dienstsport, beim theoretischen Diensten und bei der praktischen Ausbildung.
Im vergangenen Jahr standen auch zahlreiche Highlights auf dem Programm. So nahm eine aus Lügde und Rischenau gemischte Gruppe von neun Jugendlichen mit Erfolg an der Leistungsspange in Minden-Lübbecke teil.
Außerdem absolvierten gemeinsam mit der Nachbargemeinde Bad Pyrmont 72 Teilnehmer/innen die Jugendflamme in den Stufen I und II. Auch der Sicherheitstag im Emmerauenpark sowie die Stickerstars-Aktion der Freiwilligen Feuerwehr wurde von der Jugendfeuerwehr unterstütz und begleitet.

„Das Jahr in ein paar Zahlen“, setze Bastian Pyka die Jahreshauptversammlung fort. Es können zum 31.12.2022 insgesamt 55 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr Lügde verzeichnet werden. Dies sind zwar etwas weniger Jugendliche als in den letzten Jahren, doch dafür konnten wir einen Anstieg auf über 30 Prozent weibliche Mitglieder verbuchen und das zeigt, dass Feuerwehr nicht nur Jungenskram ist.

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