Bad Pyrmont (mes). „Richten Sie jetzt Ihre Aufmerksamkeit einmal direkt nach unten. Aus Ihrer gläsernen Kugel haben Sie nun einen eindrucksvollen Blick auf das gesamte Geschehen direkt unter Ihnen und sie sind mitten im virtuellen Raum. Eine fantastische und fesselnde Reise beginnt“, verspricht die Bad Pyrmont Tourismus GmbH. Gemeinsam mit der Firma vph-Media aus Hannover hat sie jüngst ein neues, innovatives Projekt realisiert. Wer Bad Pyrmont einmal ganz anders erleben und in eine fantastische Reise mit nie da gewesenen Aus- und Einsichten starten möchte, der kann dies nun auf der Internetseite www.bad-pyrmont-virtuell-erleben.de tun.

Und schon geht die Reise los – für Einheimische genauso wie für Gäste interessant, die sich auf ihren nächsten Aufenthalt in der Kurstadt vorbereiten wollen. Der Betrachter taucht in die virtuelle Welt so ein, als wenn er oder sie in einer gläsernen Kugel etwa 100 Meter oberhalb der Kurstadt sitzt. Völlig frei und ganz nach Belieben können sich die Besucher in alle Richtungen umschauen.

Das virtuelle Bad Pyrmont besteht aus verknüpften 360-Grad-Panoramen, vorzustellen wie eine überzogene Kugel. Aufgenommen mit spezieller Drohnen-Technik und 360-Grad-Kameras, wird dem Besucher ermöglicht, mitten in dieser Kugel zu stehen und sich umzuschauen. Dabei kann der Gast die Kurstadt virtuell und digital mit Mehrwert erleben. Je nach dargestelltem Umfang, erhält der Betrachter einfache Informationen, Zugänge zu Internetseiten, filmische Auskünfte oder Begrüßungen, bis hin zur Möglichkeit, direkt in einem Gebäude weitere Erkundungswege zu gehen. Er kann beispielsweise eintauchen in den Kurpark mit Palmengarten, in die Palmenhäuser als Winterquartier der grünen Riesen. Hier wartet auch eine kleine Führung auf den Gast.
Und auch der Film vom Ewilpa, dem „Essbaren WildPflanzenpark“, ist zu sehen. Auf der Schlossinsel mit dem Museum wird gezeigt, wie sich die acht großen Schirme im Schlosshof automatisch öffnen. Vor dem Königin-Luise-Bad empfängt Kurdirektor Dr. Maik Fischer die Gäste und lädt zum Genießen in dem modernen Gesundheitszentrum ein. Und auch die Hufeland Therme, die Touristinformation, die Pyrmonter Welle und der Reisemobilhafen sind virtuell zu erkunden.

Im Bereich Gesundheit bekommt der Gast Einblicke zum Beispiel in die Klinik „Der Fürstenhof“, begrüßt von Kurdirektor Fischer und vom Chefarzt Dr. Martin Gehlen. Die Klinik ist spezialisiert auf rheumatische und entzündliche Erkrankungen des Gelenkapparates. Im virtuellen Rundgang können verschiedene Ärztinnen und Ärzte kennengelernt, ein Einblick in die Räumlichkeiten der Klinik gewonnen oder auch der Speisesaal besichtigt werden.

„Betreten Sie im virtuellen Raum unsere Rehaklinik und lassen Sie sich von uns begrüßen. Sehen Sie speziellen Behandlungsmethoden zu, als wären Sie live dabei, schauen Sie in der Küche zu – hier wird mit gesunden Zutaten gekocht – oder laden Sie sich wichtige Antragsformulare oder Prospekte direkt im virtuellen Raum herunter“, wird den künftigen Gästen des Staatsbades empfohlen. So kann sich der potenzielle Kurgast vorab schon über das Angebot der gesamten Klinik informieren und erste Hemmschwellen zum Kur-Antrag sind genommen. Auch die Landgrafen-Klinik aus Bad Nenndorf, die zum Staatsbad Pyrmont gehört, ist zu sehen, wie auch die Pyrmonter Fachklinik Weserland.

Neben den Verwaltungs- und Behördeneinrichtungen, wie Rathaus und Polizei, wird auch Werbung für das „Heiraten im Schloss“ gemacht. Und dann gibt es noch einen ausführlichen Ausflug in die Nachbarstadt Lügde mit ihrem Emmerauenpark, der St. Kilianskirche und dem Osterberg mit dem einzigartigen Brauchtum des Osterräderlaufes.

Der virtuelle Rundgang ist spannend und liefert tolle Einblicke in das Angebot von Bad Pyrmont, zumal der Gast vor seinem Besuch einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen bekommt.
Das alles gibt es hier: www.bad-pyrmont-virtuell-erleben.de.